Gedichte von A-Z
8/06/2013
Zeit des Erwachens
Still ruht der Sommer
nachts in den Zweigen
vom Mondlicht erfüllt
verführt uns die Nacht
zu tieferem Atem
genussvollem Schweigen
schenkt sie uns die Kraft
aus der Leben erwacht.
Weise, wie das Leben fast auf Wellen reitet
einfach so, als wär's ne Leichtigkeit
Vergangenes poliert und wieder aufbereitet
und jede Zeit erscheint im neuen Kleid.
Vielleicht sind wir den Weg schon 1000 Mal gegangen
und 1000 neue Kleider waren Eines
womöglich hält uns jeder Schritt erst recht gefangen
und jedes neue Wort birgt ein Geheimes...
wer Großes sucht, verliert den Blick für Kleines....
7/05/2013
Meine Sicht der Dinge
Todgeweiht
Wenn Menschen verstummen
Worte verschlucken
ihren Frust dann in Nachbars Garten spucken
um sich selbst nicht zu sehen und doch zu erkennen
was Hinz und Kunz so beim Namen nennen
dann keimt ein Pflänzchen vor sich hin
ohne Wurzeln, ohne Sinn
kaum geboren, schon verloren
welkt es ungeseh'n dahin...
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