11/01/2012

Der Gott in dir
 
   
 Du redest von der Menschlichkeit, von Mitleid und Erbarmen
von Spenden, die du jederzeit, verteilst an alle Armen
 das Gott, der nicht in Kirchen wohnt, bereit ist zu bezahlen
uns Menschen für das Tun belohnt, am Ende aller Qualen.

Dein Tag jedoch ist floskelhaft, dein Handeln stets berechnet
doch Desinteresse kostet Kraft, das hab ich ausgerechnet.
Wenn Worte ohne Inhalt sind, nur heucheln, um zu siegen
ist dein Glaube nichts als Wind und du bleibst unzufrieden.

Das Leben ist ein Labyrinth, doch stets mit einem Ziele
den zu finden, der wir sind, Hürden gibt es viele.
Die Menschenseele lässt sich nicht von Lügen überlisten
denn was nicht aus ihr selber spricht, stapelt sie in Kisten...

Geh' ehrlich mit dir ins Gericht, um dich zu hinterfragen
schaust du stets in dein Gesicht, auch an trüben Tagen
hörst du ihn, den Gott in dir, der dein Gewissen lenkt
dann zeigt sich grad der Teil von mir, der kein Erbarmen kennt.

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