8/02/2012


 
Krönung

Was uns verbindet, neigt die Blätter auf den Bäumen
jeder Grashalm birgt gefühlte Harmonie
und der Mond verführt uns jedes mal zum Träumen
mit seinem Licht bestrahlt Vernunft die Phantasie.

Völlig gleich, wo sich der andre g'rad' befindet
jeder Ort auf dieser Welt ist nebenan.
So ist's möglich, dass sich unsichtbar verbindet
was man mit bloßem Auge niemals sehen kann.

Nichts ist schöner, als das Reisen der Gedanken
wie ein Vogel, der die Grenzen überfliegt.
Für diese Gabe, mag ich -wen auch immer- danken
denn das Freisein, krönt den König, wenn er liebt.


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