Nachtfeuer
Blut
brennt wie Feuer in meinen Venen
die
Hitze schnürt mir die Kehle zu.
Flammen
scheinen sich auszudehnen
verschlingen das Ich und wecken mein Du.
Ich
lass sie gewähren, die fremde Brut
es
steigt in den Abgrund unstillbarer Gier.
Sein
hungriger Körper springt in die Glut
in
der Asche wälzt sich ein flehendes Tier.
Es
ruft meinen Namen und lächelt vertraut.
Das
Mondlicht jedoch, verrät uns die Zeit.
Dann kriecht es zurück unter meine Haut
verschmolzen, für immer, zum Träumen bereit.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen