Ein Freund, ein wahrer Freund.....Parallelgedicht
Halt
ein, lieber Freund, wozu denn die Plage
der
Raum eines Dichters ist grenzenlos weit.
Ein
Denker, der träumt, tut's meist Untertage
dort
fühlt er sich wohl, ist zum Aufbruch bereit.
Er
tüftelt dort unten, im eigenen Namen
geschickt
formuliert er mit geistiger Größe.
Die
Verse bekommen den passenden Rahmen
der
Rotstift verdeckt noch vorhandene Blöße.
Doch
die Leserschaft tut es den Dichtern gleich
aufmerksame
Augen durchleuchten das Wort.
Sie
steigen hinab, in das Buchstabenreich
und
jeder betritt einen anderen Ort.
Halt
ein, lieber Freund, es ist nicht vonnöten
das
Klar deines Herzens mit Worten zu fluten
Lebendige
Liebe lässt sich nicht töten
ein
Freund, der nicht liebt, zählt nie zu den Guten.
13.03.2012
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